Die Internationale Funkausstellung 2023, kurz IFA, drehte sich ganz um die großen Zukunftsthemen: Smart Homes, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit. Insgesamt waren über 2000 Aussteller aus 140 Ländern vor Ort in Berlin. Das Publikumsinteresse war groß: Mehr als 180.000 Interessierte statteten der Messe einen Besuch ab oder lauschten einem der über 150 Vorträge.
Beispielsweise präsentierten Hersteller von Verbraucherelektronik ihre Vorstellung von Reparierbarkeit, die auch mit der Verfügbarkeit von Ersatzteilen einhergeht. Im »Nachhaltigkeitsdorf« wurde gezeigt, wie man defekte Geräte reparieren kann, um ihren Lebenszyklus zu verlängern.
Aus dem Sektor Smart Home gab es viele Eindrücke, wie ein vernetztes Haus das Leben erleichtern kann. Beispielsweise wurden Waschmaschinen vorgestellt, die automatisch den Verschmutzungsgrad der Wäsche erkennen und das passende Programm auswählen. Oder auch Backöfen, die dabei helfen, die richtige Garzeit einzustellen.
Auch große Vorreiter im Bereich der Robotik stellten ihre Entwicklungen auf der IFA 2023 vor. So trat zum Beispiel Boston Dynamics auf, die eine aktuelle Version ihres Roboterhundes Spot zur Schau stellten.
Das Thema Künstliche Intelligenz spielte ebenfalls eine zentrale Rolle. Hier bot die IFA 2023 Einblicke, wie Robotik und KI unser Leben in Zukunft verändern kann und welche Bereiche und Berufe besonders betroffen sind.
Viele Aussteller setzten zudem auf Virtuelle Realität, um die Aufmerksamkeit der vorbeiziehenden Gäste zu gewinnen.
Weitere Infos zur IFA 2024 findet ihr auf der offiziellen Website.
Unser IFA-Fazit: Was für eine abwechslungsreiche und internationale Messe! Ein voller Tag hat nicht ausgereicht, um sich umzuschauen. IFA ist auf dem Weg zu alter Stärke. Ich bin mehr als gespannt darauf, was das 100-jährige Jubiläum nächstes Jahr mit sich bringt.