Wie der Name schon sagt, setzt die tiefgehende Kriegssimulation zeitlich nach dem Vorgänger an und bietet taktische Machtkämpfe für bis zu 101 Spieler gleichzeitig. Damit sind die kartenbasierten Schlachten erfreulich groß angelegt, denn in Iron Order 1919 geht der »Große Krieg« von 1914 nicht einfach in die Verlängerung.
Nein, ihr werdet vielmehr in ein retrofuturistisches Europa der Konflikte versetzt, wo analoge Kriegsmaschinen an die Stelle von klassischen Soldatenheeren getreten sind. Das bedeutet: Opulente Mech-Schlachten statt Grabenkriege, jedoch in der dichten Verfallsatmosphäre des Expressionismus.
In teils historisch inspirierten Szenarien lenkt ihr umfassend die Geschicke eurer Steampunk-Nation in Echtzeit. Zur Auswahl stehen real existierende Länder wie Ägypten, das Deutsche Reich, Frankreich oder Irland. Alle Länder sind unterteilt in viele Provinzen mit einzigartigen Eigenschaften, die Einfluss sowohl auf die Ressourcenproduktion als auch auf die Geländebeschaffenheit nehmen.
Sprich: noch massivere Mechs!
Als Staatsoberhaupt habt ihr die volle Kontrolle über Provinzen, lasst sie kriegswichtige Rohstoffe produzieren, entsendet Spione hinter feindliche Linien, veranlasst den Bau von Kasernen und erforscht neue Waffensysteme, sprich: noch massivere Mechs!
Ein mindestens genauso spannendes Feature ist das Schmieden von nützlichen Allianzen mit anderen Spielern, denn ihnen ist nicht immer zu trauen. Liegt die totale Macht in Europa zum Greifen nahe, kann sich nämlich auch der engste Verbündete plötzlich gegen dich wenden.
Doch das Beste kommt auch in Iron Order 1919 zum Schluss, wenn ihr die mächtigen »Titan«-Einheiten (die stärksten aller verfügbaren Kriegsmaschinen) in die Schlacht schicken könnt!
Das geht auf dem PC genauso wie auf einem Mac, Smartphone oder Tablet.