Wie unter anderem Deadline berichtete, haben Marvel und Sony den Rapper Bad Bunny für die Filmrolle des Super-Wrestlers auserkoren. Mit dieser Wahl möchte man das Marvel-Universum weiter ausbauen und diversifizieren.
El Muerto wäre der erste lateinamerikanische Mavel-Superheld mit einem eigenen Streifen; mit Madame Web steht am 7. Juli außerdem der erste Film um eine weibliche Hauptfigur aus dem Universum von Spider-Man an.
Während seines Überraschungsauftritts auf der CinemaCon kommentierte Bad Bunny die Neuigkeit mit den Worten:
»Es ist erstaunlich, es ist unglaublich. Ich liebe Wrestling. Ich bin damit aufgewachsen, es zu schauen, und jetzt bin ich selbst ein Wrestler.«
Im letzten Jahr nahm Bad Bunny alias Benito Ocasio erstmals an Wrestling-Wettkämpfen teil. Davon abgesehen dürfte Ocasios musikalischer Erfolg in Sonys Entscheidung mit eingeflossen sein.
Im Jahr 2020 setzte das Time Magazine den Grammy-Gewinner auf die Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt. Im selben und auch im Folgejahr belegte Bad Bunny zudem den ersten Platz der meistgestreamten, nicht englischsprachigen Spotify-Künstler.
Schauspielerische Erfahrung bringt Benito Ocasio ebenfalls mit. Zwar zeigt sich die Filmografie des 1994 Geborenen noch relativ schmal, sie umfasst aber bereits die Netflix-Serie Narcos: Mexico sowie die Action-Orgie Bullet Train. In letzterem Streifen wird Ocasio neben Brad Pitt zu sehen sein. Kinostart ist der 29. Juli.
Über den Titel des bevorstehenden El-Muerto-Films sowie dessen Erscheinungstermin ist noch nichts bekannt.