Artwork; Link besteigt einen Berg (The Legend of Zelda: Breath of the Wild)

Nintendo hat auf mehreren Kanälen ein Ankündigungsvideo von Eiji Aonuma, dem Produzenten von Zelda: Breath of the Wild, geteilt. Dafür hatte sich der Branchen-Veteran ein gutes Sakko angezogen, vielleicht deswegen, weil er schlechte Kunde überbringen musste. So werde der Nachfolgetitel zu Breath of the Wild erst 2023 erhältlich sein, der 59-Jährige wörtlich:

»Zu einem früheren Zeitpunkt gaben wir bekannt, dass die Veröffentlichung des Spiels für 2022 geplant sei. Wir haben uns jedoch dazu entschieden, die Entwicklungsphase etwas zu verlängern und die Veröffentlichung auf das Frühjahr 2023 zu verschieben.«

»Diejenigen von Ihnen, die sich auf das Erscheinen in diesem Jahr gefreut haben, bitten wir um Entschuldigung.«

Zwischen zwei landesüblichen Verbeugungen versicherte der Japaner, das Team werde weiterhin eifrig an dem Titel arbeiten, »um diese Spielerfahrung für alle zu etwas ganz Besonderem zu machen«.

Damit suggerierte Aonuma auch, dass das noch unbetitelte Breath of the Wild 2 hinter den Qualitätsansprüchen des Teams zurückbleibt.

Dazwischen ging Eiji Aonuma auf die Neuerungen von Links nächstem Abenteuer in der Wildnis ein. Hier hob der Produzent die Erweiterung der Spielwelt auf der y-Achse hervor: Das Spiel werde nicht nur auf der Erdoberfläche stattfinden, sondern auch im Himmel darüber.

Auch werde BotW 2 neue Features enthalten – hier zeigte das Video, wie Link an einer Energiesäule emporkletterte und mit ihrer Hilfe den darüber schwebenden Felsboden durchdrang.