Key Art (Suicide Squad: Kill the Justice League)

In dem bevorstehenden Action-Adventure Suicide Squad: Kill the Justice League greift DC-Superschurke Brainiac die Erde an. Laut einem Bloomberg-Bericht verbleibt der Menschheit jedoch eine Galgenfrist, denn offenbar wird der Warner-Titel nicht mehr – wie ursprünglich geplant – 2022 erscheinen. Erfahren haben will das der Nachrichtendienst von »mit der Entwicklung vertrauten Personen«. Einen Grund für die Verschiebung nannte der Bloomberg-Artikel nicht.

Eine so große Verzögerung kommt bei dem Antihelden-Epos etwas überraschend, ließ das zuletzt gezeigte Footage doch auf einen weit fortgeschrittenen Entwicklungsstand schließen. Besagter Trailer wurde Mitte Dezember ins Netz gestellt und präsentierte einen effektgeladenen Gameplay-Überblick.

Gameplay-Trailer vom Dezember

Suicide Squad: Kill the Justice League wird von Rocksteady Studios entwickelt, dem Team hinter den Batman-Spielen der Arkham-Reihe. Dem aktuellen Stand nach soll die Release-Version vier spielbare Figuren aus der psychiatrischen Arkham-Anstalt enthalten – Captain Boomerang, Deadshot, Harley Quinn und King Shark. Im Koop-Modus werden diese von bis zu vier Spielern gesteuert, Einzelspieler retten die Welt mithilfe von KI-gesteuerten Kollegen.

Das 2020 angekündigte Kill the Justice League ist nicht mit dem im Jahr 2010 von Goeff Johns geteaserten Titel zu verwechseln. Dieser wurde spätestens 2016 (stillschweigend) eingemottet, schrieb damals der Bloomberg-Autor Jason Schreier unter Berufung auf Quellen.

Suicide Squad: Kill the Justice League wird voraussichtlich 2023 für PC, PlayStation 5 sowie Xbox Series X|S erscheinen.