Guardians of the Galaxy

Das Filmbranchenmagazin Deadline hat einen Podcast bereitgestellt, in dem sich Marvel-Regisseur James Gunn unter anderem zur Zukunft des Guardians of the Galaxy-Franchise äußert. Der Missourianer bestätigte in diesem Rahmen das Ende der Filmreihe, wenn auch etwas vage. Gunn wörtlich:

»Das ist das Ende für uns, das letzte Mal, dass die Leute dieses Team von Guardians sehen werden. Es ist groß; es ist so groß und dunkel und anders als die Leute es vielleicht erwarten. Ich möchte einfach den Charakteren treu bleiben, der Geschichte und den Leuten den Abschluss geben, den sie für die Geschichte verdient haben. Das ist immer ein klein wenig beängstigend; ich tue mein Bestes.«

Damit unterstrich der 55-Jährige, dass Kinogänger im Mai 2023 zum letzten Mal das Team aus Star-Lord, Drax, Gamora, Mantis, Groot, Rocket und Nebula sehen werden. Das Ende von Guardians of the Galaxy bestätigte Gunn nicht ausdrücklich. Es wäre demnach ein Fortbestand der Marke mit einem anderen Team von Helden denkbar.

Auch an anderer Stelle meldete sich der Regisseur, der übrigens an Warners Videospiel Lollipop Chainsaw mitgearbeitet hatte, in der Sache zu Wort. Bei Twitter reagierte er auf eine Kurznachricht des Sun-Media-Mitarbeiters Mark Daniell, der sinngemäß behauptete, James Gunn habe das Ende der Guardians-Reihe nach Teil drei seit Jahren geplant. »Ja, das war schon immer so geplant«, attestierte ihm Gunn.

In Guardians of the Galaxy Vol. 3 werden die Schauspieler Dave Bautista, Bradley Cooper, Karen Gillan, Pom Klementieff, Chris Pratt, Zoe Saldana und Vin Diesel in ihre gewohnten Rollen schlüpfen. Und das könnte emotional werden, schenkt man den Worten Karen Gillians Glauben. Diese hatte gegenüber Yahoo Movies nämlich verraten, dass sie das Skript zum Film »unter einer Flut aus Tränen« zusammen mit Pom Klementieff gelesen habe.

Guardians of the Galaxy Vol. 3 soll am 5. Mai 2023 in unseren Kinos anlaufen.