Squid Game

Laut Zahlen, die dem Wirtschaftsnachrichtensender Bloomberg vorliegen, ist die Hitserie seinem Besitzer Netflix annähernd 900 Millionen Dollar Wert. Das errechnete der Streaming-Riese aus dem eigenen Impact-Wert zur südkoreanischen Serienproduktion.

Dieser Impact-Wert basiert unter anderem auf Daten über Zuschauerpräferenzen und beläuft sich bei Squid Game gegenwärtig auf 891,1 Millionen Dollar. Dem gegenüber stehen relativ niedrige Produktionskosten von bisher 21,4 Millionen Dollar; das entspricht in etwa dem Budget des Indiana Jones-Films Jäger des verlorenen Schatzes aus dem Jahr 1981.

Laut Bloomberg haben bereits 132 Millionen Menschen das tödliche Spiel um hohe Preisgelder gesehen. Von denen sahen etwa 89 Prozent mindestens 75 Minuten von Squid Game – das ist etwas mehr als eine Episode. Bis zum Ende der ersten Staffel sollen die Serie 66 Prozent der Zuschauer verfolgt haben, und zwar binnen der ersten 23 Tage.

Mit diesen Publikumszahlen stellt Squid Game den bislang erfolgreichsten Serienstart bei Netflix. Das Werk des Produzenten Hwang Dong-hyuk verweist den bisherigen Serien-Spitzenreiter Bridgerton auf Platz 2.

Schwer zu glauben ist es angesichts dessen, dass das Drehbuch zu Squid Game ganze zehn Jahre lang abgelehnt wurde.

Wer für sich den Erfolg der bluttriefenden Spiele nachvollziehen möchte, kann das seit dem 17. September im Programm von Netflix tun.