Key Art (Ghost of Tsushima Director’s Cut)

Ghost of Tsushima Director’s Cut präsentiert zahlreiche Verbesserungen. Der aufwendig überarbeitete Director’s Cut enthält das preisgekrönte Hauptspiel mit allen bisher veröffentlichten Zusatzinhalten und erweitert das Ganze um einen zusätzlichen fünften Akt, der unseren Helden Jin Sakai unter anderem auf die Insel Iki führt.

Hobby-Samurai mit PS4- oder PS5-Konsole können ab dem Beenden des 1. Aktes – oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt – direkt ins Add-on einsteigen.

Blicken wir zurück: Das Open-World-Abenteuer ist auf der namensgebenden Insel Tsushima angesiedelt und thematisiert die Mongoleninvasion im Jahr 1274. Der Samurai Jin Sakai muss seinen Onkel Fürst Shimura aus der Gefangenschaft befreien, seine Heimat retten und ein Übersetzen der Mongolen auf die japanischen Hauptinseln verhindern.

Da die blutrünstigen Eindringlinge keine Gnade zeigen, sieht sich Jin gezwungen, den ehrenvollen Pfad der Samurai zu verlassen und die Methoden heimtückischer Meuchelmörder anzuwenden.

Strand (Ghost of Tsushima Director’s Cut)

Ehre, wem Ehre gebührt

Was Ghost of Tsushima von anderen Vertretern des Genres abhebt, ist die spielerische Freiheit. Das gilt nicht nur für die Missionsstruktur, sondern tatsächlich auch für die grundlegenden Mechaniken.

Je nach Vorliebe kann der Spieler seine Feinde frontal herausfordern oder man versteckt sich in den Schatten und setzt auf Schleichangriffe, tödliche Wurfmesser oder Gift. Letzteres sorgt bei Jin zwar für Gewissensbisse, aber der Zweck heiligt die Mittel.

Die Grafikpower der PS5 lässt das Action-Feuerwerk in einem völlig neuen Licht erstrahlen.

Die PS5-Version erfährt neben den bereits genannten Verbesserungen und Inhalten auch ein technisches Rundum-Upgrade. Dazu gehören 3D-Audio und Support der adaptiven Trigger sowie des haptischen Feedbacks des DualSense-Controllers.

Flöte (Ghost of Tsushima Director’s Cut)

Beim Kampf mit dem Katana fühlt man den realistischen Aufprall der Klingen, was die Auseinandersetzungen viel intensiver macht. Dasselbe gilt für die Spannung der Sehne beim Bogenschießen oder beim Einsatz des Greifhakens.

Außerdem glänzt Ghost of Tsushima Director’s Cut mit dynamischer 4K-Auflösung, Bildraten von bis zu 60 fps und einer eigenen Lippensynchronisation für die japanische Sprachausgabe. Die Grafikpower der PS5 lässt das Action-Feuerwerk in einem völlig neuen Licht erstrahlen.

PS5-Besitzer, die sich den Aufpreis für den Director’s Cut sparen möchten, können trotzdem von Verbesserungen durch die leistungsstärkere Hardware profitieren, wie etwa einer höheren Bildrate und kürzeren Ladezeiten.

Der Adler ist gelandet

Ghost of Tsushima Director’s Cut bietet auch spielerisch viel Neues. Tsushimas Nachbarinsel Iki wird von einer mongolischen Schamanin namens »Der Adler« kontrolliert und diese stellt Jin vor völlig neue Herausforderungen.

Wir möchten nicht zu viel verraten, aber im Laufe des neuen Abenteuers werden die Spieler nicht nur mit Piraten und Plünderern, sondern auch mit der dunklen Vergangenheit des Sakai-Klans konfrontiert.

Die Insel Iki steht im krassen Gegensatz zu Tsushima. Das Eiland der Gesetzlosen ist wilder und weitaus gefährlicher. Ohne neue Verbündete hat Jin keine Chance gegen die Übermacht, also muss er sich das Vertrauen der rauen Inselbewohner verdienen. Ob es ihm gelingt? Das müsst ihr schon selbst herausfinden …

Ghost of Tsushima Director’s Cut ist seit dem 20. August für PS4 (69,99 Euro) und PS5 (79,99 Euro) erhältlich. Das Upgrade auf den Director’s Cut für Besitzer des Hauptspiels (PS4) kostet 19,99 Euro. Das Upgrade von PS4 auf PS5 ist jederzeit möglich und schlägt mit 9,99 Euro zu Buche. Alte PS4-Spielstände sind natürlich mit der neuen PS5-Version kompatibel.