
Die amerikanischen Behörden hatten eingewilligt, zuletzt die EU: Microsofts Übernahme von ZeniMax Media ist perfekt. In einem Blog-Post begrüßte Xbox-Chef Phil Spencer die milliardenschwere Bethesda-Mutter; der Entwickler hinter Skyrim und Fallout feierte die Übernahme seinerseits mit einem rückblickenden Trailer.
Der Tech-Riese aus den USA hat sich die Akquise einiges kosten lassen: 7,5 Milliarden US-Dollar hat er für die insgesamt acht ZeniMax-Unternehmen hingeblättert. Damit wächst Microsofts Entwickler-Roster von 15 auf insgesamt 23 Studios. Übernommen wurden im Einzelnen:
- Bethesda Game Studios (The Elder Scrolls, Fallout)
- id Software (Doom)
- ZeniMax Online Studios (The Elder Scrolls Online)
- Arkane Studios (Dishonored, Deathloop)
- MachineGames (Wolfenstein: The New Order)
- Tango Gameworks (The Evil Within)
- Alpha Dog (Wraithborne)
- Roundhouse Studios (Rune, Prey)
Laut einem von Game-Designer Jeff Grubb auf Twitter geposteten Event-Kalender sind weitere Details zur Übernahme am 11. März zu erwarten.
Im Rahmen des betreffenden Microsoft-Events sollen vornehmlich die Auswirkungen auf den Xbox Game Pass thematisiert werden. Neuigkeiten zum Bethesda-Spiel Starfield wird es aller Voraussicht nach nur in Bezug auf eine mögliche Exklusivität geben.
Laut Phil Spencer werden einige Bethesda-Titel exklusiv für Xbox und PC erscheinen. Welche von ZeniMax betreuten Spielemarken dies betrifft, ist noch unklar. Möglicherweise wird das Microsoft-Event am 11. März auch hierüber Aufschluss geben.