Poster; Sub-Zero und Scorpion (Mortal Kombat)

Das sagt zumindest der Regisseur Simon McQuoid, der in einem Interview mit der Redaktion von SFX Magazine über das Ausmaß extremer Szenen in Mortal Kombat gesprochen hat.

Der Film wird seiner Aussage nach an die Grenzen dessen gehen, was für eine Veröffentlichung mit der Altersfreigabe »R« noch erlaubt sei:

»Wir wollten [das Blut, Gemetzel und die Todesdarstellungen] bis ans Limit treiben. Selbstverständlich gibt es einen Punkt, an dem man einen Film nicht mehr ins Kino bringen kann, wenn man es zu weit treibt, und das wäre ein ziemlich schlechter Investmentertrag für das Studio. Aber wir haben von Tag eins an gesagt, okay, wir machen das hier, und wir werden es richtig machen.«

Fans dürfen sich also auf ein gehöriges Gewaltfeuerwerk mit jeder Menge Brutalität und viel Blut freuen. Der Film wird beispielsweise eine Szene beinhalten, in der jemandem das Herz aus der Brust gerissen wird.

Das Mortal Kombat-Franchise hat schon immer die Grenzen des Möglichen voll ausgereizt, wenn es um Gewalt in Videospielen geht. Dass die Verfilmung jetzt dasselbe auf der Kinoleinwand versuchen will, scheint nur logisch – oder wie es Produzent Todd Garner ausdrückte: »Es gibt keinen anderen Weg.«

Mortal Kombat soll in den USA am 16. April 2021 im Kino und auf dem Streaming-Dienst HBO Max anlaufen. Hierzulande wurde der Kinostart coronabedingt auf unbestimmte Zeit verschoben.