PlayStation 5

Am 3. Februar hat Sony seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal des letzten Jahres vorgelegt. Daraus geht hervor, dass Japans drittgrößter Elektronikkonzern die PlayStation 5 über 4,5 Millionen Mal verkauft hat.

In der Vorwoche hatte auch der Tech-Gigant Microsoft seinen Quartalsbericht präsentiert, dabei jedoch die Konsolen-Verkaufszahlen außen vor gelassen. Die Analystenschätzung beläuft sich auf etwa 2,4 Millionen verkaufte Geräte.

Damit sieht Sonys Vizepräsident Hiroki Totoki sein Unternehmen auf einem guten Weg dazu, die PS5 bis zum Ende des Geschäftsjahres im März mehr als 7,6 Millionen Mal zu verkaufen. Für das nächste Jahr habe man eine Verkaufsmarke von 14,8 Millionen angepeilt, so Totoki.

Sonys aktuelle Zahlen zur PS5 entsprechen in etwa denen des zum Konsolenlaunch im November verfügbaren Marvel’s Spider-Man: Miles Morales. Bis zum 18. Dezember 2020 hatten sich die PlayStation-4- und PlayStation-5-Fassungen des Open-World-Spiels insgesamt 663.000 Mal verkauft; kaum zwei Wochen später war der Titel 4,1 Millionen Mal über die (virtuelle) Ladentheke gegangen.

Der Videospielsektor stellt für Sony zunehmend die wichtigste Gewinnquelle dar. Laut Hiroki Totoki fokussiere man sich im Besonderen auf das Online-Angebot PlayStation Plus, das laut dem Vizepräsidenten bereits 87 % aller PS5-Nutzer abonniert hätten. Besagter Dienst ist Voraussetzung für den Zugang zu den Multiplayer-Modi von PlayStation-Spielen.

Quelle: www.sony.net