Hand (MagentaGaming)

Gaming ist eines der beliebtesten Hobbys, doch Konsolen und Spiele-PCs können ganz schön ins Geld gehen. Während man für eine neue Konsole »nur« ein paar Hundert Euro hinblättert, kostet ein leistungsfähiger PC gut und gerne das Vierfache – von den Preisen für Software ganz zu schweigen.

Und genau hier kommt MagentaGaming ins Spiel. Dabei handelt es sich um einen neuen Cloud-Gaming-Service der Deutschen Telekom. Das bedeutet, dass Spiele von leistungsstarken Servern direkt auf eure Endgeräte gestreamt werden können, ganz gleich, ob Tablet, Smartphone, Smart-TV oder Notebook.

Logo (MagentaGaming)

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Da die Rechenarbeit von den High-End-Servern der Telekom erledigt wird, benötigt ihr keine teure Hardware, um grafisch aufwendige Games wie The Surge 2, Metro: Last Light Redux oder WRC 9 zu zocken.

Während Prozesse wie Grafik-Rendering, Physik- und KI-Berechnungen normalerweise eine fortschrittliche GPU und CPU erfordern, ist Cloud-Gaming in High-End-Qualität selbst auf einem Auslaufmodell kein Problem. Ihr richtet einfach die MagentaGaming-App auf einem Windows-PC, Mac oder Android-Gerät ein und schon kann es losgehen.

Das ist Cloud-Gaming

Es funktioniert ganz einfach: Während des Spiels werden eure Steuerbefehle zu dem Telekom-Server übertragen, der wiederum mit einem hochauflösenden Videostream antwortet. Die eigentliche Gaming-Hardware befindet sich also in einem Rechenzentrum, während ihr das Spielgeschehen auf der Plattform eurer Wahl steuert.

Voraussetzung ist ein Internetanschluss mit einer Bandbreite von mindestens 10 MBit/s. Je höher die Bandbreite, desto besser die grafische Qualität. Bei WLAN-Nutzung empfiehlt sich das 5-GHz-Band, da es höhere Übertragungsraten ermöglicht. Aktuell ist MagentaGaming in Full-HD (1080p) mit einer Bildrate von bis zu 60 Bildern pro Sekunde und Stereo-Sound möglich – 4K-UHD und 5.1 Surround-Sound sollen folgen.

Geräte (MagentaGaming)

Als wahrer Segen entpuppt sich MagentaGaming auch für Geräte, die über wenig Speicherplatz verfügen. Während beispielsweise die klassische PC-Version des Point-and-Click-Adventures Trüberbrook stolze sieben Gigabyte auf dem Laufwerk belegt, brauchen MagentaGaming-Abonnenten überhaupt keine Daten zu installieren. Trotzdem erleben sie das Spiel exakt in derselben Qualität.

Das bedeutet außerdem, dass ihr euch nicht mit langen Installations- und Ladezeiten herumärgern müsst. Die Games starten direkt aus der Cloud, selbst Spielstände werden dort abgelegt und stehen somit jederzeit auf sämtlichen Geräten zur Verfügung.

Gut und günstig spielen

Bleiben wir kurz beim Beispiel Trüberbrook. Dieses kostet bei Steam genau 29,99 Euro, während es bei MagentaGaming bereits in der Spielebibliothek inbegriffen ist. Obwohl der Service der Telekom erst seit wenigen Wochen besteht, sind bereits über 100 Spiele im günstigen Abo enthalten.

Nicht umsonst wird MagentaGaming von vielen Nutzern als »das Netflix des Gaming« bezeichnet.

Für eine Gebühr von 6,95 Euro/Monat erhaltet ihr unbeschränkten Zugriff auf eine stetig wachsende Spielesammlung, die sämtliche Genres umfasst: Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei! Ihr seid kein Fan von langen Vertragslaufzeiten? Kein Problem. MagentaGaming bietet euch mit der Kündigungsfrist von einem Monat maximale Flexibilität! Nicht umsonst wird MagentaGaming von vielen Nutzern als »das Netflix des Gaming« bezeichnet.

topp Gaming Miracle (MagentaGaming)

Übrigens bietet die Deutsche Telekom einen Bluetooth-Controller namens »topp Gaming Miracle« an, der für unter 60 Euro zu bekommen ist. Auf Wunsch simuliert das Gerät nicht nur die Eingabe per Maus und Tastatur, sondern kann dank integrierter Halterung auch als Controller fürs Handy verwendet werden. Dieser ist aber optional. Generell sollte sich jedes mit euren Geräten kompatible Eingabegerät nutzen lassen. Apropos fair: Ihr könnt MagentaGaming einen Monat lang kostenlos und völlig risikofrei testen.

Gerade für Familien ist MagentaGaming interessant, denn es lassen sich bis zu fünf Profile mit individuellen Altersbeschränkungen anlegen. Damit ist sichergestellt, dass Kinder nur die für ihr Alter freigegebenen Inhalte zu Gesicht bekommen. Außerdem können mehrere Personen gleichzeitig an einem Bildschirm daddeln.