Geralt und Ciri (The Witcher 3: Wild Hunt)

Man einer musste seinen PC bereits 2015 für The Witcher 3 aufrüsten. Schließlich setzte das hochgelobte Rollenspiel des polnischen Entwicklers CD Projekt Red neue Maßstäbe in Sachen Grafik-Qualität.

Wer jetzt auch in den Genuss des angekündigten Next-Gen-Upgrades kommen möchte, muss seinen Rechner unter Umständen erneut aufrüsten – da der Hexer Geralt von Riva künftig in neuer Raytracing-Technik erstrahlt.

Besitzer des Spiels auf PC, Xbox One und PS4 erhalten das RTX-Update gratis, letztere ebenso wie ein Upgrade auf die nächste Generation der Konsolen. Wer Raytracing auf Konsolen tatsächlich nutzen will, muss The Witcher 3 denn auch auf Xbox Series X oder PS5 spielen.

Wer das Rollenspiel noch nicht besitzt, kann auch eine spezielle Edition erwerben. So ist es ebenfalls beschlossene Sache, dass Witcher 3 als Next-Generation-Edition für PC, PS5 und Xbox Series X erscheint, ein Release-Termin steht aber noch nicht fest.

CD Projekt erklärt, The Witcher 3 solle »die leistungsstärkste Spiele-Hardware nutzen« und biete im Next-Gen-Upgrade »eine Reihe von visuellen und technischen Verbesserungen – einschließlich Raytracing und schnelleren Ladezeiten – für das gesamte Basis-Spiel, beide Erweiterungen und alle zusätzlichen Inhalte.«

Die Entwickler gaben die guten Nachrichten für PC-Spieler kurz nach der Vorstellung der neuen RTX 30er-Serie bekannt. Dort präsentierten sie übrigens einen neuen Raytracing-Trailer zum kommenden Sci-Fi-Blockbuster Cyberpunk 2077.

Es ist kein Wunder, dass CD Projekt auch The Witcher 3 mit modernster Technik in die Gegenwart holen möchte. Schließlich ist die Serie um den Hexer nicht nur das Prestige-Projekt des Studios, sondern begründete auch dessen Erfolg. CD Projekt mauserte sich vom polnischen Untergrund-Importeur und -Händler zu einem der erfolgreichsten Entwickler und finanzstärksten Spiele-Publisher Europas.