Key Art (Tom Clancy’s Splinter Cell: Chaos Theory)

Videospiel-Verfilmungen liegen schwer im Trend. Fallout wird zur Amazon-Serie und auch Cyberpunk 2077 bekommt eine Anime-Serie auf Netflix, um nur zwei aktuelle Beispiele zu nennen.

Jetzt wird auch noch bekannt, dass Splinter Cell eine Netflix-Serienadaption im Stile japanischer Anime-Serien erhalten soll. Wie Variety unter Bezugnahme auf ungenannte Quellen erklärt, wurden zwei Staffeln zu je acht Folgen bestellt. Als Schreiber und Chefproduzent soll kein Geringerer als John Wick-Drehbuchautor Derek Kolstad auftreten.

Weitere Infos über die Serie sind nicht bekannt. Eine Anfrage von Variety ließen sowohl Ubisoft und Netflix als auch Vertreter von Derek Kolstad unbeantwortet.

Die langlebige Schleichspiel-Reihe rund um den Agenten Sam Fisher bekam ihren letzten Eintrag Splinter Cell: Blacklist 2013. Seitdem warten Fans auf eine Fortsetzung, die sich bei Ubisoft zwar in Entwicklung befindet, aber zuletzt 2017 offiziell erwähnt wurde. Seitdem ranken sich Gerüchte und vermeintliche Leaks um das neue Splinter Cell. Neuesten Gerüchten zufolge könnte Sam Fisher 2021 zurückkehren.

Mit vollem Titel heißt die Spielereihe Tom Clancy’s Splinter Cell und gehört zu den Titeln, die unter Ubisofts Tom Clancy-Lizenz laufen. Auch Spiele wie The Division tragen den Namen des verstorbenen Polit-Thriller-Autors, ohne tatsächlich auf dessen Werken zu beruhen. Lediglich das Setting und der amerikanisch-patriotische Anstrich ähneln den typischen Clancy-Szenarien.

Wir gehen in Splinter Cell als ehemaliger Navy SEAL Sam Fisher für den US-Geheimdienst NSA in sogenannte Black-Ops-Einsätze, also Missionen, die unter strengster Geheimhaltung stattfinden. So schleichen, meucheln und schießen wir uns durch die Level und machen den Feinden Amerikas richtig die Hölle heiß.