Razer Kishi

Razer Kishi

Ein Gaming-Controller für Android- und iOS-Smartphones? Das ist weder neu, noch ist es auf den ersten Blick sonderlich spannend. Schließlich gab es schon unzählige Versuche, solche Ansteck-Controller zu etablieren und irgendwie sind alle gescheitert.

Tatsächlich gibt es aber einige Punkte, die für dieses Produkt sprechen. Das beginnt schon bei der Verarbeitungsqualität, die sich deutlich von der Masse abhebt. Bei den meisten Smartphone-Gaming-Controllern handelt es sich um wackeligen Sondermüll, doch Kishi fühlt sich sehr hochwertig an. Sticks und Digi-Kreuz wirken robust, die Buttons und Schulter-Trigger haben einen angenehmen Druckpunkt.

Zusammengeschoben (Razer Kishi)

Um die Latenz zu minimieren, verzichtet der Controller auf Bluetooth und verbindet sich stattdessen via USB/Lightning mit dem Smartphone. Das flexible Design macht die Nutzung unkompliziert und bei Nichtgebrauch lässt sich Kishi einfach zu einer kompakten Einheit zusammenklappen und verstauen.

Für Nutzer von Game-Streaming-Diensten wie Microsofts Project xCloud oder Google Stadia, ist Razers Controller wirklich die perfekte Lösung. Einen Preis wollte Razer noch nicht nennen, aber da Razers »alter« Junglecat-Controller für rund 100 EUR über die Ladentheke geht, dürfte Kishi in derselben Region angesiedelt werden.

Der Razer-Kishi-Controller soll noch Anfang 2020 erscheinen.

Alienware Concept UFO

Ein Gaming-System, das die Mobilität einer Nintendo Switch mit der Power eines Windows 10-PCs kombiniert? Unser Traum von »Steam to Go« wird wahr! Wobei es sich bei Alienwares UFO leider nicht um ein serienreifes Produkt, sondern um ein Konzeptmodell handelt.

Alienware hat im Rahmen der CES 2020 einen voll funktionsfähigen Mini-PC präsentiert, der mit einem 8-Zoll-Touch-Display (1200p) ausgestattet ist, an dessen Flanken zwei Controller-Einheiten sitzen. Genau wie beim offensichtlichen Vorbild aus dem Hause Nintendo lassen sich die Controller vom Hauptgerät entkoppeln. Außerdem wurde eine Docking-Station gezeigt, die das Gerät nicht nur auflädt, sondern mit externen Bildschirmen verbindet.

Unser Traum von »Steam to Go« wird wahr!

Es handelt sich übrigens um kein Cloud-Gaming-System, sondern die Spiele sind tatsächlich auf dem Mini-PC installiert. Gezeigt wurden unter anderem F1 2019 sowie Mortal Kombat 11. Die Grafikqualität entsprach natürlich nicht maximalen Settings, aber auf so einem 8-Zoll-Display sehen Spiele auch bei niedrigen Grafikeinstellungen sehr gut aus.

Welche Hardware im Gehäuse schlummert und ob das Gerät überhaupt in den Handel kommt? Dazu wollte man sich noch nicht äußern.

Razer Tomahawk

Razer hat mit seinem modularen Tomahawk-System ein wirklich interessantes Konzept vorgestellt, das sich von typischen Gaming-PC-Designs abhebt. Während Gaming-PCs optisch immer auffälliger werden (Stichwort RGB-Modding), setzt Tomahawk auf Understatement und Kompaktheit. Das Ding ist nicht größer als ein Schuhkarton und bietet trotzdem genug Raum für leistungsfähige Komponenten.

Bei der Maximalausstattung sind ein Intel-Prozessor Core i9, 64 GB RAM und eine NVIDIA-Grafikkarte der RTX-20er-Serie an Bord. Dass sich die einzelnen Bauteile, trotz der kompakten Bauweise, mit wenigen Handgriffen austauschen lassen, verdient besonders großes Lob. Wann und zu welchem Preis Razer Tomahawk auf den Markt kommt, ist leider noch unklar.

Razer Tomahawk

Asus ROG Zephyrus G14

Asus hat eine GeForce RTX 2060, einen Ryzen-7-4800HS-Prozessor sowie eine sogenannte AniMe-Matrix in ein überaus leichtes und kompaktes Gehäuse gepackt, um ein außergewöhnliches 14-Zoll-Gaming-Notebook zu zaubern.

Die AniMe-Matrix befindet sich auf der Außenseite des Bildschirms und beherbergt weiße Mini-LEDs, die unterschiedliche Muster und Animationen darstellen können. Wie üblich bietet Asus verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten an, damit keine Wünsche offenbleiben. Zum Beispiel einen FreeSync kompatiblen 120-Hz-Bildschirm, eine NVIDIA GeForce RTX 2060 Max-Q und 32 GB RAM. AMDs leistungsstarke Ryzen-7-4800HS-CPU darf Asus sogar sechs Monate zeitexklusiv verbauen.

Das Asus ROG Zephyrus G14 soll im ersten Quartal 2020 erscheinen.

MSI GE66 Raider

Klotzen, statt Kleckern lautet die Devise. MSI hat mit dem GE66 Raider ein Gaming-Notebook in der Pipeline, das nicht nur die neuen Intel-Prozessoren der Comet-Lake-H-Serie und fette NVIDIA-Grafik, sondern auch ein Display mit einer Bildwiederholrate von 300 Hz an Bord hat.

Der Vorgänger lieferte lediglich schlappe 240 Hz und wirkt damit wie ein Relikt aus der Steinzeit. Was die spezifischen Ausstattungsvarianten betrifft, liegen noch keine Details vor. Dasselbe gilt für Preise und Verfügbarkeit.

Aktuell geht man von einem Release im Frühjahr aus.

MSI GE66 Raider

Asus ROG Swift 360 Hz

Während MSI auf sein Gaming-Notebook mit 300-Hz-Display stolz ist, trumpft Asus mit einem 360-Hz-Display auf, das in Zusammenarbeit mit NVIDIA entstanden ist. Der ROG-Swift-360-Hz-Monitor bietet zwar nur eine Auflösung von 1080p, dafür soll er in Sachen Reaktionszeit und Bildwiederholrate echte Maßstäbe setzen. Preis und Termin? Das steht noch in den Sternen.

Asus ROG Swift 360 Hz

Samsung G9 Odyssey

Samsungs neuer 32:9-Gaming-Monitor schlägt wirklich alles. Das 49-Zoll-Panel verfügt über eine besonders ausgeprägte 1.000R-Krümmung, eine Bildwiederholrate von 240 Hz, 1 ms Reaktionszeit und eine Auflösung von 5120x1440p.

Das Ding sieht einfach geil aus.

Laut Samsung handelt es sich um den ersten Gaming-Monitor mit »Dual Quad High Definition« (DQHD), aber was viel wichtiger ist: Das Ding sieht einfach geil aus und die extreme Krümmung sorgt für die totale Immersion. Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt. Da der weniger fortschrittliche C49RG94SSU immer noch für über 1.000 EUR über die Ladentheke geht, fangen wir schon mal an zu sparen.

Samsung G9 Odyssey