Avatar: Frontiers of Pandora - Key Art

Mit Avatar: Frontiers of Pandora steht ein großer Spiele-Release des Jahres 2023 bevor. Ubisoft will eine der erfolgreichsten Filmmarken aller Zeiten auch als Videospiel zum Hit machen.

Damit ihr gut informiert seid, fassen wir hier die wichtigsten Infos für euch zusammen. Wann und wo erscheint Avatar: Frontiers of Pandora? Wie genau gestaltet sich das Gameplay? Gibt es eine Collector’s Edition? Antworten auf diese und weitere Fragen geben wir euch jetzt!

Wann ist der Release?

Avatar: Frontiers of Pandora erscheint am 7. Dezember 2023. Anders als beispielsweise Starfield bietet Ubisoft keinen Early Access für Vorbesteller an.

Wo erscheint Avatar: Frontiers of Pandora?

Das Spiel erscheint für PS5, Xbox Series X|S, PC sowie via Cloud-Gaming bei Amazon Luna. Avatar: Frontiers of Pandora kommt auf dem PC exklusiv bei Ubisoft Connect heraus. Bislang wurde kein Steam- oder Epic-Release bekanntgegeben.

Avatar: Frontiers of Pandora - Übersicht
Avatar: Frontiers of Pandora - alle Infos

Wieviel kostet das Spiel?

Avatar: Frontiers of Pandora kostet in der Standard-Edition auf dem PC 70 Euro, auf Konsolen 80 Euro. Die Gold- (110 Euro) und Ultimate Edition (130 Euro) haben auf PC und PS5/Xbox Series den gleichen Preis. Zudem wird die Ultimate Edition über das Abo von Ubisoft+ spielbar sein.

Kommt eine Collector’s Edition heraus?

Ja, eine Sammleredition von Avatar: Frontiers of Pandora ist in Deutschland, Großbritannien, USA und Kanada vorbestellbar. Sie enthält die Ultimate Edition des Spiels sowie physische Goodies, darunter eine 35 Zentimeter große Statue und ein Artbook.

Die schlechte Nachricht: Die Collector’s Edition ist in der Vorbestellung bereits vergriffen. Ob hier Nachschub für den Handel zu erwarten ist, muss die Zeit um den Release zeigen.

Systemanforderungen auf PC

Ubisoft hat die offiziellen PC-Systemvoraussetzungen für Avatar: Frontiers of Pandora bekanntgegeben. Das Bild gibt euch einen Überblick:

Avatar: Frontiers of Pandora - Systemanforderungen

Demnach sollte Avatar: Frontiers of Pandora auch auf älteren und Mittelklasse-Systemen in 1080p laufen, sofern eine SSD verwendet wird. Wer mit eingeschaltetem Raytracing und/oder in 1440p oder 4K spielen möchte, braucht starke und aktuelle Hardware.

Zudem ist bekannt, dass das Spiel die KI-Techniken DLSS, XeSS sowie FSR2 und FSR3 Frame Generation zum Release unterstützen wird. Das Spiel wurde auf der Snowdrop Engine (The Division) entwickelt. Ubisoft verspricht zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, damit Nutzer mit älterer Hardware einen optimalen Kompromiss aus Leistung und Qualität finden können.

Darum geht’s in Avatar: Frontiers of Pandora

Avatar: Frontiers of Pandora ist ein Action-Adventure und spielt auf dem gleichnamigen Mond, der auch Schauplatz der berühmten Filme ist. Ihr seid ein Na’vi und wurdet als Kind von der menschlichen RDA entführt, um euch für den Kampf gegen euer eigenes Volk auszubilden. Als euer Stützpunkt angegriffen wird, werdet ihr in einen Kälteschlaf versetzt. Erst 15 Jahre später wacht ihr auf und stellt fest, dass sich die Welt völlig verändert hat. Die RDA hat sich auf ganz Pandora ausgebreitet und beutet die natürlichen Ressourcen aus. So beginnt euer Kampf gegen die Zerstörung des Planeten.

Avatar: Frontiers of Pandora - Gameplay

Da ihr von den verschiedenen Na’vi-Stämmen zunächst als Außenseiter betrachtet werdet, müsst ihr erst ihr Vertrauen gewinnen. In den unterschiedlichen Regionen der Spielwelt trefft ihr auf diverse Clans, erledigt Aufgaben für sie und lernt unter anderem, auf eurem eigenen fliegenden Ikran zu reiten, um Pandora auf dem Luftweg zu bereisen.

Ubisoft hat ein Gameplay-Video veröffentlicht, das die Spielerfahrung in Avatar: Frontiers of Pandora zusammenfasst:

So spielt sich Avatar: Frontiers of Pandora

Avatar: Frontiers of Pandora folgt einem ähnlichen Konzept wie andere Spiele von Ubisoft. Wie in Far Cry erkundet ihr eine offene Spielwelt und nehmt die Stützpunkte der RDA ein. Im Kampf gegen Soldaten in mechanischen Anzügen nutzt ihr Pfeil und Bogen. Damit lassen sich sogar Fluggeräte vom Himmel holen. Dank eures Trainings verwendet ihr auch menschliche Waffen wie Sturmgewehre und Schrotflinten. Um eure Waffen zu modifizieren und nützliche Items herzustellen, müsst ihr unterschiedliche Ressourcen aus der Spielwelt sammeln. Zudem schaltet ihr im Laufe des Spiels neue Fähigkeiten für euren Charakter frei.

Wie in Assassin’s Creed spielt auch das Auskundschaften von großen Stützpunkten eine Rolle. Anstatt immer sofort zu schießen, könnt ihr in vielen Fällen auch schleichend Erfolge verbuchen. Letztlich geht es in Avatar: Frontiers of Pandora darum, die schädlichen Fabriken der Menschen zu zerstören und das natürliche Gleichgewicht auf Pandora wiederherzustellen.